Der Kick Off Teil 2 drehte sich um die Macht der Worte: Was ist Priming? Was bringt Framing? Und außerdem, wie setze ich SMARTe Ziele? Außerdem nützliche Methoden, wie die SMARTe Zielsetzung oder Power Storming. Zusammen mit unseren motivierten Azubis hat Andreas Lang den Kickoff gelungen beendet!
Priming – Wie ein Urteil beeinflusst werden kann
Priming begegnet uns allen ständig im Alltag. Beispielsweise die Vorstellung der Azubis beim Kennenlernen: Priming. Mit simplen Informationen wie Fremdsprachenkenntnisse, die man besitzt, oder wie viele Geschwister man hat, gibt man dem Gegenüber mehr preis, als man denkt. Der Priming-Effekt ist der oft unterbewusste Prozess des Aufnehmens und Verarbeitens bestimmter Inhalte wie Wörter und Bilder. Der Empfänger ist in bestimmter Weise darauf vorbereitet, also „geprimt“, und reagiert dementsprechend. Dieser ist beispielsweise auch oft im Marketing im Einsatz. In diesem Fall waren es die Kategorien oder Themen der vier Aussagen, die so unterbewusst als vorgegeben wahrgenommen wurden.
Framing – Warum Sprache so wichtig ist
Ein ähnlicher Ansatz ist das sogenannte Framing. Dabei wird einem Geschehen oder einer Erzählung ein Deutungsrahmen gegeben. Oft wird alleine durch das Erzeugen dieser Erwartungshaltung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Ereignis auch so wahrgenommen wird. So lassen sich auch möglicherweise negativ empfundene Aktivitäten abschwächen. Mit diesem Wissen können die Auszubildenden besser auf Kundenwünsche eingehen und Verhandlungsgespräche führen. Außerdem nutzt es vielleicht der ein oder andere ab sofort im privaten Alltag. Um Freunde und Familie von seinen Ideen zu begeistern oder vielleicht um sich selbst positiv zu „framen“. Hier mehr dazu!
Sind SMARTe Ziele wirklich smart?
Die weithin bekannte Methode, sich SMARTE Ziele zu setzen, wurde kurz aufgegriffen. Bei diesem Ansatz geht es darum, sich Ziele möglichst spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert zu setzen. Dieser Ansatz wird mit dem sogenannten Power-Storming noch weiterentwickelt. Dabei bricht man seine persönlichen Ziele, die nach der SMART-Methode festgelegt wurden, in kleinere Teilziele herunter. Im ersten Schritt notierten die Auszubildenden 25 Dinge, die beim Erreichen des Ziels helfen. Die relevantesten fünf werden eingekreist und einer dieser fünf Punkte ausgewählt. Zu diesem Aspekt listeten sie konkrete To-Dos inklusive Belohnung und Bestafung bei Erreichen beziehungsweise Nicht-Erreichen auf.
Nach diesem Wochenende lässt sich sagen, dass der Start in die Software Ring Academy rundum gelungen ist und alle motiviert sind für die nächsten Treffen und ersten Projekte. Die Auszubildenden kennen sich nun untereinander und konnten ihre Wünsche an die Academy einbringen. Außerdem erlernten sie erste theoretische Inhalte – die Macht der Worte, die im weiteren Verlauf zum Einsatz gebracht werden.
Wer noch mehr über die Software Ring Academy und ihre Struktur erfahren will, kann sich hier auf der Webseite informieren oder uns direkt kontaktieren. Und hier geht es zum Teil 1 des Kick Offs.